Immobilien

Der Traum von der eigenen Immobilie - Immobilienarten im Überblick

Eine Immobilie erfolgreich suchen und kaufen oder eine Immobilie verkaufen

Immer wenn die Rede von einer Immobilie ist, ist in der Praxis und im allgemeinen Sprachgebrauch ein bebautes Grundstück damit gemeint. Der Immobilienmarkt kennt aber unterschiedliche Arten von Immobilien. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wohn- und Gewerbeimmobilien. Es gibt zwar noch diverse andere Unterteilungen bzw. Immobilienarten, die aber eigentlich nur eine untergeordnete Rolle spielen. Hierzu gehören beispielsweise Renditeimmobilien, Spezialimmobilien oder auch Luxusimmobilien.

Immer dann, wenn von einer Rendite- oder Anlageimmobilie die Rede ist, handelt es sich um eine Immobilie, deren zwecks der Kapitalanlage dient. Die Immobilie wird nicht selbst bewohnt, sondern vermietet, um über die Mieteinnahme eine Rendite zu erzielen. Hierbei kann es sich sowohl um Wohn- wie auch Gewerbeimmobilien handeln. Wohnimmobilien sind dann beispielsweise die klassischen Mehrfamilienhäuser, deren Wohnungen zu Wohnzwecken vermietet werden. Sind in dem Mehrfamilienhaus ausschließlich Läden und/oder Verkaufsflächen untergebracht, die beispielsweise an Gewerbetreibende, Freiberuflicher oder sonstigen Selbständigen vermietet werden, dann spricht man von Gewerbeimmobilien.

Eine Sonderform stellt die Mischimmobilie dar. Hierbei befinden sich im Erdgeschoss oftmals Läden, Praxen und/oder Büros und in den darüber liegenden Geschossen befinden sich Wohneinheiten, die ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt werden. Bei Mischimmobilien oder auch gemischt genutzten Immobilien handelt es sich somit um Immobilien, die nicht nur einem Zweck dienen, sondern in denen beispielsweise gewohnt (Wohnung), gearbeitet (Büro) oder eingekauft (Läden) wird. Spezialimmobilien sind Immobilien, die einem bestimmten Zweck dienen. Hierunter fallen beispielsweise Krankenhäuser, Altenheime, Pflegeheime oder sonstige Kliniken.

Die Luxusimmobilie hingegen ist sozusagen eine Unterart der Wohnimmobilie. Denn sie wird zu Wohnzwecken genutzt, hebt sich aber aufgrund Ihrer Bauweise, Größe, Lage oder den Außenanlagen von den herkömmlichen Immobilien ab. Luxusimmobilien liegen oftmals in ganz besonderen und teuren Lage, haben eine Vielzahl von Zimmer, verfügen über eine große Wohnfläche, haben eine besonders hochwertige Ausstattung, sind durch einen extravaganten Baustil gekennzeichnet und zeichnen sich oftmals auch durch sehr aufwendig gestaltete Außenanlagen aus. Somit ist eigentlich auch schon erklärt was Wohnimmobilien sind. Diese Immobilienart wird nämlich zum überwiegenden Teil zu eigenen Wohnzwecken genutzt. Hingegen werden gewerblich genutzte Immobilien (Gewerbeimmobilien) ganz oder zumindest überwiegend zu gewerblichen Zwecken (Läden, Büros oder Praxen) genützt.
 

Immobiliensuche - wie man eine Immobilie suchen und kaufen sollte

Kompetente Immobilienprofis helfen in Immobilienangelegenheiten

Wenn Sie sich dazu entschieden haben eine Immobilie zu kaufen und auch genau wissen, welche Art von Immobilie gekauft werden soll, dann beginnt die Immobiliensuche. Die passende Immobilie zu finden ist aber leider oftmals nicht ganz so einfach, sodass ein Immobilienmakler nützliche Dienste leisten kann. Gerne sind wir Ihnen bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie behilflich. Nutzen Sie beispielsweise auch unseren innovativen Immobilien-Suchauftrag und lassen uns gemeinsam nach Ihrer Wunschimmobilie suchen. Sollte zwar der Wunsch nach einer eigenen Immobilie beschlossene Sache sein, aber die Art der Immobilie noch nicht geklärt sein, dann sind wir Ihnen auch gerne bei der Entscheidungsfindung behilflich. In einem persönlichen Gespräch analysieren wir Ihre persönliche Wohnsituation, erläutern Ihnen beispielsweise die Vor- und Nachteile von einer Wohnung oder einem Einfamilienhaus und führen eine Wohnraumbedarfsanalyse durch. Wenn dann die Entscheidung für ein Objekt gefallen ist, beginnen wir mit der aktive Suche nach der passenden Immobilie.
 
Wenn Sie hingegen eine Immobilie verkaufen möchten, dann können Sie sich ebenfalls vertrauensvoll an uns wenden. Vom persönlichen Erstgespräch, über die Verkaufsplanung, der Vermarktungsphase, bis hin zur Schlüsselübergabe, stehen wir Ihnen gerne als kompetenter Partner zur Seite. Wir koordinieren alle Besichtigungstermine, führen diese auf Wunsch auch gerne alleine mit den Kaufinteressenten durch und agieren bei den Verkaufsverhandlungen in Ihrem Interesse.

Natürlich sind wir auch bei der Beurkundung des Kaufvertrages anwesend, sodass Sie bei offenen Fragen nie alleine gelassen werden und immer einen Partner an Ihrer Seite haben. Wir gehen auf Ihre Wünsche ein und werden diese bei der Auswahl der Verkaufsstrategie berücksichtigen. So kann es ja beispielsweise sein, dass Sie eine gehobene Immobilie in einer besonders guten Lage haben und der Wunsch besteht, dass nicht gleich jeder von Ihren Verkaufsabsichten erfährt. Dann führen wir auch gerne eine diskrete Immobilienvermarktung durch, die von der Öffentlichkeit nicht besonders wahrgenommen wird.

Damit der Immobilienverkauf dann auch reibungslos über die Bühne geht, erstellen wir ein professionelles und innovatives Verkaufsexposé. Neben einer ausführlichen Objekt- und Lagebeschreibung, verwenden wir auch noch zahlreiche Fotos, die das Exposé vervollständigen. Zu den professionellen Fotos kommen dann aber auch noch Panoramabilder und/oder Luftaufnahmen mit der Drohne. Oftmals erstellen wir zusätzlich auch noch ganze Videos von Innen und/oder Außen, damit Ihre Immobilie großes Interesse weckt und von einer Vielzahl von möglichen Kaufinteressenten unter die Lupe genommen wird. Da wir uns als modernes und technologisch versiertes Unternehmen verstehen, haben wir natürlich auch 360° Aufnahmen und virtuelle Hausrundgänge in unserem Angebot. Gerne kümmern wir uns um alles, sodass Sie sich ganz beruhigt zurücklehnen können und kein zusätzlicher Verkaufsstress - neben Job und Arbeit - entsteht.
 

Eine professionelle Marktpreisermittlung für einen optimalen Verkauf

Immobilienbewertung - Die Ermittlung des Immobilienmarktpreises

Damit der Immobilienverkauf auch reibungslos von Statten geht, muss zunächst eine realistische Marktpreisermittlung durchgeführt werden. Hierfür durchleuchten wir nicht nur Ihre Immobilie selbst, sondern auch den Markt vor Ort. Denn insbesondere die regionale Marktanalyse mit vorhanden Angeboten und Nachfragen bestimmen den Immobilienmarktp reis maßgeblich. Natürlich ermitteln wir den Verkehrswert Ihrer Immobilie auch anhand von gängigen Wertermittlungsverfahren.

Welches Wertermittlungsverfahren zur Anwendung kommt, hängt dann maßgeblich von der zu verkaufenden Immobilienart ab. Zum Tragen kommen könnten dann beispielsweise das Sachwert-, das Ertragswert- oder auch das Vergleichswertverfahren. Wenn wir Ihre Immobilie vermarkten dürfen, dann erhalten Sie natürlich auch eine kostenlose Immobilienbewertung.

Sie müssten uns nur alle erforderlichen Objektunterlagen zur Verfügung stellen, die für eine seriöse Marktpreiseinschätzung benötigt werden. Im Falle eines Einfamilienhauses sind dies beispielsweise folgende Unterlagen: Hausansichten, Grundrisszeichnungen, Wohnflächenberechnung, Berechnung umbauter Raum, Baubeschreibung, Flurkarte, Grundbuchauszug oder auch der Wohngebäudeversicherungsnachweis.

Je nach Objektart, können natürlich noch weitere Unterlagen hinzukommen. Nachdem wir dann eine Wertermittlung durchgeführt haben, erhalten Sie eine fundierte Marktpreiseinschätzung mit Empfehlungen über einen möglichen Verkaufspreis. Die weitere Vorgehensweise (Aufbau des Exposés, Vermarktungsstrategie, Verkaufsprozess usw.) wird dann in einem persönlichen Gespräch erörtert und festgelegt. So haben Sie immer einen optimalen Überblick und wissen Ihre Immobilie in guten Händen.
 

Was ist besser: Immobilie kaufen oder mieten?

Wann man eine Immobilie kaufen oder mieten sollte - es kommt drauf an!

Es gibt keine allgemeine Formel oder Berechnung, die einem sagt, wann man eine Immobilie kaufen oder mieten sollte. Grund hierfür ist, dass die Kauf- oder Mietentscheidung von vielen Faktoren abhängt, die zudem von Mensch zu Mensch noch unterschiedlich gewichtet werden. Jeder Mensch hat unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse. Der eine möchte vielleicht aus beruflichen Gründen (laufende Arbeitsplatzwechsel) lieber flexibel bleiben und lehnt daher ein Kauf generell ab. Ein anderer hingegen hatte schon immer den Traum Immobilieneigentümer zu sein bzw. zu werden und würde dafür einiges tun. Es mag zwar einige Faustregeln geben, wie beispielsweise das Kaufpreis-Miete-Verhältnis, die aber lediglich nur als Unterstützung bei der Entscheidungsfindung herangezogen werden sollten, die aber nie der Auslöser für ein Kauf- oder Mietvorhaben sein sollten.
 
Mit dem Kaufpreis-Miete-Verhältnis wird ein Faktor ermittelt, der eine Aussage darüber geben soll, ob der Kaufpreis im Verhältnis zur Miete günstig oder teuer erscheint. Beispiel: Eine Wohnung mit 60 m² Wohnfläche wird für 8 EUR im Monat vermietet. Die monatliche Kaltmiete beträgt somit EUR 480,00 und die Jahreskaltmiete EUR 5.760,00. Die Wohnung wird zum Kauf für EUR 120.000,00 angeboten. Die Formel besagt, dass der Faktor jetzt wie folgt berechnet wird: Kaufpreis : Jahreskaltmiete = Faktor als Ergebnis. In unserem Beispiel würde der Faktor (Kaufpreis-Miete-Verhältnis) von 20,83 (120.000 : 5.760) betragen. Jetzt wird angenommen, dass Faktoren unter 20 einen günstigen Kaufpreis und Faktoren über 25 einen hohen Kaufpreis abbilden. Würde in unserem Beispiel der Kaufpreis EUR 150.000,00 betragen, ergäbe dies im Ergebnis einen Faktor von 26,04. Dieses Ergebnis sollte dann darauf hinweisen, dass die Immobilie eventuell überteuert angeboten wird.
 
Was ist aber, wenn die Wohnung aktuell gerade aufwendig und kostenintensiv modernisiert wurde? Was ist mit der zukünftigen Preisentwicklung in der Lage? Es könnte ja auch der Fall sein, dass die Immobilienpreise in der Region - aufgrund der guten Lage - gerade enorm ansteigen und sich dieser Trend in den nächsten Jahren fortsetzt. Dann wäre der Preis allemal noch akzeptabel und man könnte die Wohnung sogar mit einer hohen Wertsteigerung äußerst gewinnbringend wieder veräußern. Auch die aktuelle Zinssituation am Kapitalmarkt spielt eine wichtige Rolle. Wenn ich nach Einsatz von zur Verfügung stehenden Eigenkapital beispielsweise EUR 100.000,00 finanzieren muss, dann ist es schon ein Unterschied, ob der Sollzinssatz bei 3% oder 6% liegt. Wenn man dann jeweils noch eine 1%tige Tilgung berücksichtigt, liegt die monatliche Rate einmal bei EUR 333,33 und beim höheren Zinssatz bereits bei EUR 583,33. Weiter muss dann ggf. auch noch eine Anschlussfinanzierung berücksichtigt werden, wenn die erste Sollzinsbindung ausgelaufen ist.
 
Es gibt also vieles, was berücksichtigt werden muss und dieses Beispiel soll verdeutlichen, dass man zumindest sensibel mit irgendwelchen Berechnungen umgehen und seine Kaufentscheidung genau durchdenken und abwägen sollte. In diesem Zusammenhang spielen natürlich auch die persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse eine wichtige Rolle. Wer beispielsweise einen sicheren Job, ein hohes monatliches Einkommen und neben viel Eigenkapital auch noch ausreichend finanzielle Reserven zur Verfügung stehen hat, geht ein geringeres Risiko beim Immobilienkauf ein, als derjenige, der monatlich kämpfen muss, um die Finanzierungsarte stemmen zu können. Dies verdeutlicht weiter, dass auch bei der Immobilienfinanzierung auf eine unabhängige und kompetente Beratung nicht verzichtet werden sollt.

Einige Immobilienarten im Überblick

Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Immobilienarten

Immobilienarten – diese Wohnimmobilien gibt es

Wohnimmobilien lassen sich in mehrere Immobilien-Typen einteilen, die sich hauptsächlich an der Gebäudeart sowie der Größe und der Wohnsituation orientieren. Vom klassischen Einfamilienhaus bis hin zur Einzimmerwohnung gibt es für jedes Bedürfnis und jede Familiengröße das passende Dach über dem Kopf.

Einfamilienhaus: Der Klassiker unter den Immobilien
Ein Einfamilienhaus ist, wie der Name schon sagt, das klassische Zuhause für Familien. Diese Immobilien sind in sich geschlossene Gebäude mit mehreren Zimmern und ermöglichen dauerhaftes Wohnen an einem Ort. Im Durchschnitt ist ein solches Wohnhaus ca. 120 bis 150 qm groß. Je nach Zimmeranzahl beherbergt ein Einfamilienhaus in Deutschland meist zwischen drei und sechs Personen. Einfamilienhäuser können sowohl einstöckig als auch mehrstöckig gebaut sein, oft sind auch Keller und Dachboden nutzbar. Zwar ist die Grundsteuer für ein solches Haus etwas höher als für eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, jedoch eröffnen sich hier auch die meisten Freiheiten für die Bewohner. Wer großen Wert auf Einzigartigkeit seines Wohnraums sowie auf Komfort und Privatsphäre legt, ist mit einem Einfamilienhaus mit großem Garten am besten beraten.

Doppelhaus: Zwei Familien unter einem Dach
Doppelhaushälften sind derzeit eine der gefragtesten Immobilien-Typen. Sie bieten den Bewohnern viele Freiheiten und sind dennoch um einiges platzsparender und günstiger als Einfamilienhäuser. Daher sind Doppelhäuser vor allem in dicht besiedelten Gebieten eine gute Wahl. Dieser Immobilien-Typ wird dadurch definiert, dass er aus zwei Haushälften besteht, die gemeinsam ein Doppelhaus ergeben. Optisch sind die beiden Haushälften meist eine harmonische Einheit und symmetrisch zueinander gebaut. Jede dieser Haus-Einheiten ist als Doppelhaushälfte zu bezeichnen. Charakteristisch für ein Doppelhaus ist zudem, dass es von zwei Parteien genutzt wird, wobei jede Familie ihre eigene, getrennte Haushälfte mit separater Haustüre besitzt. Meist sind auch die dazugehörigen Gärten oder Terrassen streng voneinander getrennt, sodass jede Partei ihren eigenen Bereich hat. Ein Doppelhaus erstreckt sich meist auf einer Fläche zwischen 240 und 330 Quadratmetern und bietet somit genug Wohnfläche für zwei Familien mit durchschnittlicher Personenanzahl.

Reihenhaus: Die platzsparende Alternative zum Einfamilienhaus oder zur Doppelhaushälfte
Mehrere aneinandergereihte Häuser ohne Abstand zwischen den Wohneinheiten werden als Reihenhaus bezeichnet. Von außen bilden solche Immobilien meist eine optische Einheit, indem Fenster und Türen symmetrisch zueinander angeordnet sind und die Fassade überall die gleiche Farbe aufweist. Obwohl sich zwischen den einzelnen Häusern kein Abstand befindet, hat jede Familie ihre eigene Haustür und von innen gibt es keine Verbindung zwischen den Parteien. Für die Bewohner besteht somit kein großer Unterschied zu einem Einfamilienhaus, da auch die Außenbereiche meist voneinander getrennt sind. Da Reihenhäuser sehr platzsparend sind und dennoch einer Familie mit drei oder vier Kindern genügend Privatsphäre und Komfort bieten, erfreuen sie sich derzeit großer Beliebtheit und werden vorrangig in städtischen Gebieten oder Vororten erbaut. Bevorzugt werden oftmals die Reihenendhäuser, da es bei dieser Immobilienart nur einen Nachbarn gibt.

Mehrfamilienhaus: Städtisches Wohnen für Singles, Paare und kleine Familien
Alle Gebäude, die mehr als zwei Wohneinheiten besitzen, können als Mehrfamilienhaus bezeichnet werden. Vor allem in Stadtgebieten sind Mehrfamilienhäuser beliebt, da sie mehreren Familien auf vergleichsweise wenig Raum ein Zuhause bieten können. Dies gelingt meist vor allem durch bauliche Höhe, so sind Mehrfamilienhäuser mit drei oder mehr Stockwerken keine Seltenheit. Meist sind die Wohnungen zwischen 50 und 100 Quadratmeter groß und bieten Platz für Singles, Paare oder kleinere Familien. Die einzelnen Wohnbereiche sind durch robuste Wände voneinander getrennt und haben oftmals eigene Balkone oder Terrassen, sodass jede Partei ihren separaten Wohnbereich hat. Die Eingangstür und der Hausflur werden von allen Hausbewohn ern gleichermaßen genutzt und über die Optik der Hausfassade können die Bewohner meist nicht selbst bestimmen. Gestaltungsfreiheit und Privatsphäre sind demnach weniger vorhanden als in einem Einfamilienhaus oder einer Doppelhaushälfte, dafür sind die Kauf- oder Mietkosten für eine Wohnung jedoch meist niedriger.

Wohnung: Kostengünstig und zentral
Als "Wohnung" werden die einzelnen Wohneinheiten in einem Mehrfamilienhaus bezeichnet. Eine Wohnung besteht meist aus zwei bis vier Räumen sowie einer Küche und einem Badezimmer. Es gibt jedoch auch Einzimmerwohnungen (Appartements), in denen Küche, Wohn- und Schlafräume nicht durch Wände voneinander getrennt sind. Je nach Anzahl der Zimmer finden in einer Wohnung ein bis vier Personen Platz, in größeren Wohnungen können sogar bis zu sechs Personen leben. Zwar müssen die einzelnen Parteien im Gegensatz zu Bewohnern eines Einfamilienhauses aufeinander Rücksicht nehmen, allerdings bietet das Leben in einer Wohnung auch viele Vorteile. Vor allem in Großstädten ist Wohnraum teuer, eine Wohnung kann daher eine echte Alternative zum Eigenheim sein. Auch die Lage ist meist zentraler als die eines Einfamilienhauses, öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufsmöglichkeiten sind oft fußläufig zu erreichen. Daher ist eine Wohnung perfekt für Personen, die gerne zentral leben.

Ferienimmobilien: Wohnen auf Zeit
Vor allem bei uns in Deutschland sind Ferienimmobilien derzeit sehr gefragt. Besonders beliebt sind neben der Nord- und Ostsee auch Wander- oder Seengebiete, die Urlaubern oder Erholungssuchenden am Wochenende tolle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bieten. Anders als ein Wohnhaus ist eine Ferienimmobilie nicht als dauerhafte Unterkunft einer Familie gedacht. Meist werden Ferienhäuser oder Ferienwohnungen temporär, also für mehrere Tage oder Wochen, an zahlende Feriengäste vermietet. Es gibt aber auch Familien, die ihre Ferienimmobilie selbst als Wochenendhaus oder Sommerhaus nutzen. Ferienimmobilien können sowohl Einfamilienhäuser, als auch Doppelhaushälften oder Wohnungen sein. Je nach Immobilien-Typ, Ausstattung und Größe finden zwischen zwei und zehn Personen in einer Ferienimmobilie Platz.