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  • Zinsentwicklung

    18.11.2021

    Die Zinsentwicklung in 2021 und eine Vorausschau
     
    Bauzinsen 2021: Nach Berg- und Talfahrt jetzt offensichtlich im Winterschlaf.
     
    Nachdem die Renditen bei den zehnjährigen Bundesanleihen seit August angestiegen sind, zogen auch die Bauzinsen nochmals an. Damit erreichten sie im Verlauf des Jahres ihren Höchststand. Im Zeitraum November waren deutsche Staatsanleihen wiederum gefragt, was sich dämpfend auf die Renditen auswirkte. Die Folge: Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen ließen nach dem Höchststand wieder nach und zeigen in den letzten Wochen kaum Bewegung.
     
    Das aktuelle Zinsniveau (Durchschnittszinssätze im Überblick):
     
    0,76 Prozent bei einer 10-jährigen Zinsfestschreibung
    1,04 Prozent bei einer 15-jährigen Zinsfestschreibung
    1,13 Prozent bei einer 20-jährigen Zinsfestschreibung
     
    Der Vergleich der letzten Jahre dokumentiert das weiterhin niedrige Zinsniveau. So lag der Bestzins im Dezember 2018 bei rund 1,13 Prozent für eine Immobilienfinanzierung mit 10-jähriger Zinsfestschreibung. Bei 15 Jahren waren es zum gleichen Zeitpunkt ca. 1,49 Prozent und für eine 20-jährige Zinsfestschreibung mussten rund 1,78 Prozent bezahlt werden.
     
    Indikatoren für die Entwicklung der Bauzinsen
     
    Bei ihrer letzten EZB-Ratssitzung ließ Christine Lagarde wissen, dass sie sich eine Anhebung der Zinsen in naher Zukunft nicht vorstellen kann. Der Leitzins, der sich auf dem absoluten Tief von 0,0 Prozent befindet, wird sich also vorerst nicht verändern. Die EZB-Präsidentin begründete diese Entscheidung primär mit den großen Unsicherheiten durch die Pandemie. Eine lockere Geldpolitik sei daher weiterhin notwendig.
     
    Zwar wird das Corona-Notkaufprogramm der EZB im März 2022 auslaufen, jedoch soll das alte Anleihe-Kaufprogramm teilweise wieder aufgestockt werden. Damit sollen Marktturbulenzen verhindert werden.
     
    EZB korrigiert Inflationsprognose
     
    Der Rat der EZB hat in diesem Jahr immer wieder betont, dass die gestiegene Inflation lediglich eine vorübergehende Entwicklung sei. Die veröffentlichten Prognosen mussten jedoch inzwischen korrigiert werden. So wird im kommenden Jahr mit einer Teuerungsrate von 3,2 Prozent gerechnet. Zuvor wurde nur ein Anstieg von 1,7 Prozent prognostiziert.
     
    In Deutschland stiegen die Preise auf den höchsten Wert seit beinahe 30 Jahren: auf 5,2 Prozent. Der gesamte Euroraum zeigt im November einen Wert von 4,9 Prozent. Finanzexperten gehen dennoch davon aus, dass sich dieses hohe Niveau in Deutschland im kommenden Jahr nicht wiederholt. Sie prognostizieren für Anleihen weiterhin niedrige Renditen und empfehlen im Bereich Wertpapiere daher Aktien.
     
    Experten rechnen mittelfristig mit leichtem Anstieg der Bauzinsen
     
    Anbieter von Immobilienfinanzierungen rechnen für die nahe Zukunft mit Seitwärtsbewegungen auf niedrigem Niveau. Sie gehen überwiegend von moderat steigenden Zinsen aus. Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmendaten ist davon auszugehen, dass die EZB an ihrer lockeren Geldpolitik festhält. Es werden also weiterhin Anleihen gekauft und der Leitzins vorläufig nicht erhöht. Das Ergebnis: Die Zinsen werden künstlich niedrig gehalten.
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